Ausbildungsprüfung Atemschutz im Schneetreiben
Am Samstag, den 02.04.2022, absolvierten insgesamt zwölf Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pöggstall die Ausbildungsprüfung Atemschutz.
Nach wochenlanger Vorbereitung durch praktische Übungen und Theoriestudium, konnten vergangenen Samstag gleich zwölf Kameraden die Ausbildungsprüfung Atemschutz erfolgreich bestehen. Angetreten wurde in zwei Kategorien - bronze und silber. Dies waren: Gruber Harald, Raidl Wolfgang, Mitmasser Stefan, Kupsa Sebastian, Bayer Herbert, Hahn Manuel, Stieger Franz, Buxbaum Andreas, Prammer Benjamin, Martin Christian, Reithner Jan und Führer Fabian. Gratulationen kamen auch von Seiten der Gemeinde, durch Bürgermeisterin Margit Straßhofer sowie vom Abschnittsfeuerwehrkommandanten, BR Hermann Mühlbacher.
Bei der Ausbildungsprüfung Atemschutz steht der sichere Atemschutzeinsatz im Fokus.
Die Ausbildungsprüfung "Atemschutz" dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz. Die Ausbildungsprüfung unterstützt die Ausbildung der Feuerwehrmitglieder und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf.
Das Ziel der Ausbildungsprüfung ist unter anderem auch eine Qualitätskontrolle des Ausbildungsstandes nach Abschluss der (erweiterten) Grundausbildung und soll der einzelnen Feuerwehr selbst die Überprüfung des Ausbildungserfolges ermöglichen. Bei der Ausbildungsprüfung spielt der Zeitfaktor eine untergeordnete Rolle.
Die vorgegeben Sollzeiten dienen lediglich dazu, um eine raschere Einsatzbereitschaft erzielen zu können.Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung Atemschutz wird daher besonderes Augenmerk auf die korrekte Gerätebedienung und auf die Zusammenarbeit innerhalb des Atemschutztrupps gelegt.
Alle in den Varianten der Ausbildungsprüfung Atemschutz festgelegten Abläufe und Tätigkeiten stellen eine von mehreren Einsatzmöglichkeiten dar, es wurde jedoch auf objektiv bewertbare Kriterien acht genommen. Die gesamte Ausbildungsprüfung ist als ein komplexer Atemschutzeinsatz zusehen.
Fotos: | Text: Gruber Andreas